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7 Fast die Hälfte der Erwerbstä- tigen in Deutschland arbeitet derzeit nicht an ihren Arbeits- plätzen im Büro. In der Wirt- schaft rechnen viele damit, dass auch nach Ende der Pandemie die Zahl der von zuhause Ar- beitenden hoch bleibt. Das hat Auswirkungen auf die Unterneh- menskultur und die eingesetzte Informationstechnologie. Noch vor wenigen Jahren war ein vollständiger Wechsel ins Büro im eigenen Zuhause undenkbar, Experten stritten über die richti- ge Strategie und die notwendigen Technologien und die rechtlichen Grundlagen für „New Work“. Oft wurde dann die Belegschaft nach vielen Diskussionen mit Extragerä- ten ausgestattet – und etwa Funk- tionen auf Smartphones gleich- zeitig gesperrt, um die mobilen Anwendungen auf ein Minimum zu beschränken. Doch im Zuge von Corona musste der Wechsel zu den viel diskutierten neuen Formen der Arbeit pragmatisch und schnell vonstatten gehen: Eine Studie des Digitalverbands Bitkom unter 1.500 Erwerbstätigen zeigt, dass in Deutschland coronabedingt 45 Prozent zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten, jeder Vierte verbringt seinen Arbeitstag sogar ausschließlich Zuhause. Vor der Pandemie wurde zwar auch schon viel über Arbeiten von zuhause und Arbeitszeitflexibilisierung gespro- chen, dennoch waren nur knapp 13 Prozent im Homeoffice tätig. In vie- len Unternehmen galt die Heimar- beit sogar als Privileg. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass sich der Trend halten wird. Dem- nach wird gut jeder Dritte – also 14,7 Millionen Berufstätige – den Arbeitsort weiter flexibel wählen. Mit 55 Prozent sind sich mehr als die Hälfte der Befragten sicher, dass sich ihr Job zumindest teil- weise für das Arbeiten von zuhause eignet, jeder Fünfte könnte kom- plett von dort arbeiten. Digitalisierung kommt in Schwung Der mit dem Weg ins Homeoffice verbundene Digitalisierungsschub hat die Unternehmen ein ganzes Stück vorangebracht – wohl eine der wenigen positiven Auswirkun- gen der Corona-Krise. So zeigt die Studie „Smart Workplace 2020“ von IDG Research Services, dass drei Viertel der Organisationen das Thema mobiles Arbeiten pri- orisieren und hier deutliche Fort- schritte sehen. Doch wenn der Trend hält, müssen vor allem sol- che Unternehmen, die mit Blick auf das Ende der Krise bisher nur Behelfslösungen nutzen, ihre In- formationstechnologie langfristig befähigen, mit mobiler Arbeit klar- zukommen. Hierfür ist neben der Digitalisierung der Arbeitsprozesse Auch in Zukunft wenig Alternativen zur Heimarbeit HOMEOFFICE | VON DANIELA HOFFMANN Corona wird die Arbeitswelt nachhaltig verändern. Hybride Arbeitsplatzmodelle, bei denen Mitarbeiter sowohl im Firmen- büro als auch im Homeoffice arbeiten, werden zukünftig als neue Norm etabliert. „Umso wichtiger ist es für moderne IT- Arbeitsplätze eine Basis zu schaffen, die Stabilität, Performance, Manageability und Sicherheit gewährleistet – unkompliziert und zentral verwaltbar“, so Dominik Feilen, Sales Manager Enterprise Accounts bei IT-HAUS. Intel hat mit seiner vPro® Plattform eine Lösung in Form einer Business-Plattform geschaffen, die den Client Managementaufwand in der IT reduziert und mit Sicherheitsfunktionen eine Umgebung schafft, die vor Cyberangriffen schützt. Die Intel vPro® Plattform bietet eine moderne Fernverwaltung und sorgt für eine zuverlässi- ge Stabilität. Nutzer profitieren von einer verminderten Komplexität der Geräteverwaltung und geringerem Zeitaufwand dank hardware- basiertem Out-of-Band-Management. „Ein wesentlicher Vorteil: Für die Unternehmen ergibt sich eine Produktivitätssteigerung der Mit- arbeiter durch weniger Ausfälle und einer schnelleren Fehlerbehe- bung. Das Zusammenspiel all dieser Faktoren ermöglicht ein effekti- ves, flexibles und sicheres Arbeiten und ist eine Investition, die sich in kurzer Zeit bezahlt macht“, erklärt Feilen. IT-HAUS unterstützt, gemeinsam mit Intel als starkem Partner, Unternehmen bei der Im- plementierung standortunabhängiger Arbeitsplätze. www.it-haus.com Hybrides Arbeiten als etablierter Standard? Werbebeitrag – Unternehmensporträt insbesondere auch eine Moderni- sierung vieler IT-Abteilungen etwa im Bereich des Asset-Manage- ments und der Fernwartung nötig. Über neue Technologien wie Out- of-Band-Management haben die IT-Experten zu jederzeit Zugriff auf alle Arbeitsplätze – egal ob im Ho- meoffice oder im Büro. Das Ziel ist es, sämtliche relevanten Anwen- dungen auf Laptops, Tablets oder Smartphones zu installieren und zu warten. Und ohne Frage werden immer neue mobile Endgeräte an die neuen Aufgaben angepasst. Ein klares Zeichen dafür ist, dass sich selbst die Autohersteller so auf- gestellt haben, dass ihre Kunden künftig Business-Apps über das In- fotainment-System nutzen werden. Managementtraining für digitale Teams In kultureller Hinsicht wurde im Corona-Jahr bereits in vielen Un- ternehmen der Grundstein dafür gelegt, dass Teams vernünftig re- mote zusammenarbeiten können. Dort, wo Defizite spürbar sind, empfiehlt sich ein Management- training zur Führung von digitalen Teams – denn natürlich werden Themen wie Kontrolle, das Einbe- ziehen aller Teammitglieder oder transparentes Aufgabenmanage- ment schwieriger. Für die Zukunft gilt es jetzt, die Potenziale von Ho- meoffice und Präsenzarbeit auszu- loten. Menschen, die in Agenturen arbeiten, kennen das Phänomen bereits. Wer nur hin und wieder zum Arbeiten ins Unternehmen kommt, muss häufig um seinen Schreibtisch kämpfen. Deshalb sollte bei einer Flexibilisierung auch ein gutes Konzept nicht feh- len, wie sich auch die selteneren Besucher wohl und willkommen fühlen. Entwicklung der Nutzung von Homeoffice vor und während der Corona-Pandemie bis 2021 Quelle: Hans-Böckler-Stiftung, 2021 Vor der Corona- Krise April 2020 (erster Lockdown) Juni 2020 November 2020 (Lockdown light) Dezember 2020 Januar 2021 4% 27% 16% 14% 17% 24%
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