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11 netucate ist Provider für Webi- nare und Webmeetings. Mit Videokonferenzen beschleuni- gen wir die Kommunikation und sorgen für höchste Sicherheit: so Karl-Ulrich Schweizer, CEO und Gründer von netucate Systems. Alle Daten verbleiben in Deutsch- land. Hosted und Certified in Germany ist die Devise. Damit wird das kürzliche EuGH-Verbot des US-Privacy-Shield beach- tet und auch die Daten vor den vom US-Patriot-Act ausgehenden Gefahren in einer Private Cloud geschützt. Clouds wie Amazon, Google oder Microsoft kommen nicht zum Einsatz. So werden durch netucate sowohl die personenbezogenen Daten der Teilnehmer und Mitarbeiter wie auch das geistige Eigentum des Unternehmens geschützt. Ein Beispiel: Die Steuerverwaltung muss eine neue Vorschrift für alle Sachbearbeiter schulen. Das Steuergeheimnis erfordert höchs- te Sicherheit und diese wird durch netucate gewährleistet. Selbst- verständlich bietet netucate nicht nur Sicherheit, sondern auch die umfangreichste Funktionalität am Markt für solche Systeme. Wer bei netucate ein Seminar bucht, ist womöglich kein IT-Experte. Daher bieten wir direkten Tele- fonsupport und nicht nur E-Mail oder FAQs. Weil Seminare häufig erst abends stattfinden, ist die- ser für die Moderatoren bis 21 Uhr erreichbar. Wir werden, so Schweizer, sowohl für kleine Gruppen mit 20 Teilneh- mern aber eben auch für große Events genutzt. Manche davon mit bis zu 2.000 Teilnehmern. www.netucate.com Werbebeitrag – Unternehmensporträt Höchste Sicherheit für Videokonferenzen und Webinare Digitale Lehre und sicheres Hosting für die Wissenschaft SICHERE FORSCHUNG | VON CHRISTIAN RAUM Die Hochschulen wechseln zu Onlinelehre und -Forschung. Stu- dierende und Forschende werden rund um den Globus digital ver- netzt. Die Wissenschaft von mor- gen wird nur dann funktionieren, wenn die Verantwortlichen beim Ausbau dieser virtuellen Welt die Sicherheit als entscheidendes Paradigma definieren. Wenn in Universitäten und Bil- dungseinrichtungen die Verant- wortlichen die Ausrichtung für die Zukunft diskutieren, streiten sie über Konzepte, für die es keine Vorbilder gibt. Die meisten Pro- zesse müssen neu erdacht, digi- talisiert und sortiert werden. Die benötigten Technologien – sowohl Software wie auch Hardware – sind zwar seit Jahren erprobt und ins- besondere in der Wirtschaft und in Consumerangeboten im Ein- satz. In der Welt der Bildung fehlt aber deren breite Umsetzung. An erster Stelle stehen die auch auf den digitalen sozialen Netz- werken im Internet angebotenen Videokonferenzen. Aber auch di- gitalisierte Medien wie Bücher, Filme und die Sammlungen von Forschungsergebnissen erhalten eine neue Rolle und Wertigkeit. Eine entscheidende weitere Kom- ponente sind Algorithmen, die im Hintergrund laufen und mit denen immer neue Informationen und Dienstleistungen verlinkt wer- den. Aus diesem grundlegenden Baukasten können Hochschulen oder Bildungseinrichtungen neue Lernplattformen, neue Konzep- te und Strategien für Forschung, Lehre und Verwaltung zusam- menstellen. Im nächsten Schritt erfolgt die Aufteilung der Veran- staltungen, Vorlesungen und Dis- kussionen, die auf dem Campus angeboten werden – und die An- gebote, die in Zukunft in der digi- talen Welt stattfinden. IT-Sicherheit für die neuen Zeiten Das oberste Paradigma für das Better Normal und jede Verände- rung ist dabei die Systemsicher- heit. Sobald Forschungsprojekte die Papierwelt verlassen, ist es zwingend notwendig, sie elektro- nisch zu schützen. Eine besonde- re Rolle haben dabei Konferenzen und Diskussionen über Videosys- teme. Für den kreativen und ver- trauensvollen Austausch ist eine Voraussetzung, dass alle Nicht-Be- rechtigten definitiv aus den Sys- temen ausgeschlossen sind. Mit dem Nutzen von Hosting-Lösun- gen erhalten die Verantwortlichen zusätzliche Sicherheit – etwa für vertrauliche Forschungsaufträge mit Partnern aus der Wirtschaft. Dabei sorgen sich viele Verant- wortliche um Hintertüren, von denen sie glauben, sie seien in der Software US-amerikanischer Hersteller einprogrammiert und dienten zur Überwachung und Spi- onage. Sie verweisen auf den so- genannten „Patriot Act“. Der wird als Ermächtigung interpretiert, den US-amerikanischen Ermitt- lungsbehörden das unkontrollierte Sammeln von Informationen und den Austausch von Daten unterei- nander zu ermöglichen. Angeblich nutzen die Ermittler dieses Gesetz für Überwachungen in der Wirt- schaft und der Zivilbevölkerung – nicht nur in den USA, sondern rund um den Globus. Sicherheits- experten unterstreichen, um sich gegen Neugier und Datensammeln zu schützen, sei es wichtig, Hos- ting-Angebote und IT-Lösungen zu nutzen, die nicht den Vorgaben aus dem Patriot Act unterliegen. Deshalb kämen für sichere Konfe- renzsysteme ausschließlich Hos- ting-Lösungen in Frage, die inner- halb Europas betrieben werden. Durchgängige Nutzung des Campus Doch für das Better Normal ist die Absicherung der digitalen Umge- bung nur ein Aufgabenbereich. So ist es in einer neuen Covid-Wirk- lichkeit kaum mehr zu vertreten, dass es im Jahresablauf eines Campus Zeiten gibt, zu denen sich die Studierenden und For- schenden in Veranstaltungen, auf Fluren und in Hörsälen drängeln. Und dazwischen liegen Monate, in denen die Hochschulen praktisch ausgestorben erscheinen. Lehre und Forschung so auszugestalten, dass es eine ständige durchgän- gige Nutzung aller Gebäude und aller Onlineangebote gibt, könnte im Rahmen der aktuellen Diskus- sionen zu einem weiteren Sicher- heitsparadigma werden. Forschungseinrichtungen arbeiten gemeinsam in der digitalen Welt. Jede digitale Veränderung beruht auf der IT-Sicherheit. iStock / howtogoto
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